Namenskonventionen in der Teamsware-Bauakte einrichten

Namenskonventionen in der Teamsware-Bauakte einrichten

Schritt 1 – Namenskonventionen aufrufen

Im Admin-Bereich der Teamsware-Bauakte findest du den Menüpunkt Namenskonventionen.

Hier klickst du hinein, um zu den bestehenden Konventionen zu gelangen.

 

Schritt 2 – Übersicht der Namenskonventionen

Du siehst nun eine Liste mit vorhandenen Namenskonventionen.

Die Spalten enthalten wichtige Informationen:

  • Name (z. B. Projektteam, Kleinprojekt-Team)
  • App (Teams, Planner, SharePoint, …)
  • Regel (z. B. PR_Nummer_<Team Name>)
  • Beschreibung
  • Applikation

Wichtig: Jede Namenskonvention ist einer App zugeordnet (Teams, Planner, SharePoint-Seite). Das ist entscheidend, da jede App eine eigene Namenskonvention benötigt.

 

Schritt 3 – Neue Namenskonvention erstellen

Klicke auf Neues Element hinzufügen.

Es öffnet sich das Formular, in dem du den Namen, die App und die Regel definierst.

Beispiel:

  • Name: Projektteam
  • App: Team
  • Beschreibung: Projektnamenskonvention
  • Regel: PR_Nummer_<Team Name>

App-Name hinzufügen

Rechts findest du die Option App Name hinzufügen.

  • Wenn der Schalter auf „Ja“ steht, wird automatisch <Team Name> an die Namenskonvention angehängt. In der Regel erscheint also zum Beispiel:
    PR_Nummer_<Team Name>
  • Wenn der Schalter auf „Nein“ steht, wird der Platzhalter <Team Name> nicht Teil der Namenskonvention.

Wichtig:

Unabhängig davon, ob du den Schalter aktivierst oder nicht, gibt es im Vorlagenpaket beim Beantragen eines neuen Projekts immer ein Pflichtfeld „Titel“.

  • Bei „Ja“ wird dieser Titel zusätzlich in die Namenskonvention übernommen.
  • Bei „Nein“ bleibt der Titel zwar weiterhin verpflichtend, er erscheint aber nicht sichtbar in der Namenskonvention.

 

Schritt 4 – Bestandteile der Namenskonvention

Unterhalb der Regel findest du die Tabelle Bestandteile der Namenskonvention.

Hier bestimmst du Schritt für Schritt den Aufbau:

  • Stelle: Position in der Reihenfolge (10, 20, 30 … – so bleibt Luft für spätere Ergänzungen wie 15 dazwischen).
  • Anordnung: Präfix (steht vor dem Namen) oder Suffix (steht nach dem Namen).
  • Anzeigewert: Welcher Wert sichtbar sein soll (z. B. PR_Nummer).
  • Inhaltstyp:
    • Custom: fixer Wert (z. B. „_“ oder „-“).
    • Attribute: bereits vorhandene Werte aus anderen Namenskonventionen (z. B. Team-Namen).
    • Metadata: Metadatenfelder, die du zuvor definiert hast.

 

Schritt 5 – Metadaten auswählen

Wenn du Metadata als Inhaltstyp auswählst, öffnet sich eine Liste mit den verfügbaren Metadatenfeldern (z. B. Abteilung, Adresse, Bauleitung, Beginn).

Nur aktive Metadatenfelder werden hier angezeigt.

 

Schritt 6 – Attribute auswählen

Wählst du Attribute als Inhaltstyp, kannst du bestehende Attribute aus vorherigen Namenskonventionen übernehmen.

Das ist nützlich, wenn du die gleiche Logik z. B. für Teams und SharePoint einsetzen möchtest.

 

Zusammenfassung

Eine Namenskonvention setzt sich also wie folgt zusammen:

  1. Definiere die App (Teams, Planner, SharePoint etc.).
  2. Erstelle die Regel (z. B. PR_Nummer_<Team Name>).
  3. Ergänze die Bestandteile mit Stelle, Anordnung, Anzeigewert und Inhaltstyp.
  4. Nutze Custom für feste Zeichen, Attribute für vorhandene Elemente und Metadata für dynamische Felder.

So baust du Schritt für Schritt die gewünschte Namenskonvention auf.